VDA 13
VDA 13 - Entwicklung softwarebestimmter Systeme - Forderungen an Prozesse und Produkte
Released: | 2004 |
Standard number: | VDA 13 |
VDA 13
Entwicklung softwarebestimmter Systeme
Kurzbeschreibung
Der Anteil elektrischer und elektronischer Komponenten und Systeme mit funktionsbestimmender Software im Zusammenwirken mit Mechanik, Hydraulik oder Pneumatik am Gesamtwert eines Fahrzeugs steigt ständig.
Die überwiegende Zahl innovativer Fahrzeugfunktionen zu Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Benutzerfreundlichkeit ist nur noch mit dem Einsatz von Rechnern zu erzielen.
Durch die Vernetzung der Systeme sind weitere technische und wirtschaftliche Vorteile erreichbar. Damit steigt die Komplexität des Fahrzeugs insgesamt weiter an.
Die Elektroniksysteme des Kraftfahrzeugs werden über das Automobil hinaus Daten mit der Umwelt austauschen, um seine Benutzung noch sicherer und komfortabler zu machen. Diese Kommunikation mit der Umwelt erhöht die Systemkomplexität zusätzlich.
Die Forderungen des Marktes erzwingen Innovationen in immer kürzeren Abständen trotz steigender Komplexität. Damit sind kürzere Entwicklungszeiten bei steigender Zuverlässigkeit der Fahrzeuge erforderlich.
Zunehmend entwickeln sich Anforderungen erst während des Projektverlaufs über einen interaktiven Prozess im Dialog der Projektbeteiligten. Diese Dynamik in der Anforderungsentwicklung wird durch sich ändernde technologische und marktspezifische Rahmenbedingungen noch verstärkt. Die Fähigkeit, auf diese Veränderungen ohne Zuverlässigkeitsverlust flexibel zu reagieren, ist zu einem kritischen Wettbewerbsfaktor geworden.
Aufgrund dieser neuen Rahmenbedingungen ist es erforderlich, bis heute bewährte Produktentstehungsmethoden weiterzuentwickeln. Nur so lassen sich auch zukünftig in beherrschten Prozessen rechtzeitig wirtschaftliche Produkte mit hoher Qualität zur Zufriedenheit der Auftraggeber erzeugen.
Um diese anspruchsvollen Ziele zu erreichen, müssen sich auch die Beziehungen zwischen Automobilherstellern und Zulieferern zu neuen Formen der Zusammenarbeit weiterentwickeln.
Inhalt Band 13
Kapitel 1 Einführung | ||
1.1 Vorwort | ||
1.2 Ziel und Zweck | ||
1.3 Prozessorientierung | ||
Kapitel 2 Formen der Zusammenarbeit | ||
2.1 Auftragsentwicklung | ||
2.2 Systempartnerschaft | ||
Kapitel 3 Systematische Herstellung von Software | ||
3.1 Vorgehensweise | ||
3.2 Rollen | ||
3.1 Methoden | ||
3.2 Wekzeuge | ||
3.1 Rahmenbedingungen | ||
Kapitel 4 Prozessmodell | ||
4.1 Kernprozesse | ||
4.1.1 Anforderungsentwicklung | ||
4.1.2 Architekturentwicklung | ||
4.1.3 Design | ||
4.1.4 Implementierung | ||
4.1.5 Integration | ||
4.1.6 Reviews und Tests | ||
4.1.7 Abnahme | ||
4.2 Managmentprozesse | ||
4.2.1 Projektmanagement | ||
4.2.2 Risikomanagement | ||
4.2.3 Problemlösung | ||
4.2.4Änderungsmanagement | ||
4.2.5 Konfigurationsmanagement | ||
4.2.6 Qualitätsmanagement | ||
4.2.7 Zuliefermanagement | ||
4.3 Übergreifende Prozesse | ||
4.3.1 Kontinuierliche Verbesserung | ||
4.3.1 Wissensmanagement | ||
4.3.2 Qualifizierung | ||
Kapitel 5 Anhang | ||
5.1 Glossar | ||
5.2 Literatur |
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